Durch das Gras streife ich, auf der Suche nach dem Ursprung,
Der Energie des Universums, Schritt für Schritt den Hügel empor,
Mein Haar weht frei im Wind,
Spirituell schwebt die Seele, Einheit mit dem Körper,
Auf der Klippe steh' ich,
Doch gebunden, irdisch festgewachsen.
Meinen Blick auf die wandernden Wolken gerichtet breite ich die Arme aus,
Stoße mich mit beiden Füßen mit aller Kraft vom Boden ab
...Und werde zum Vogel.
Höher steige ich, gleite auf den Winden, der Abendsonne entgegen,
Unter mir die Wogen, die Fluten, die Gischt,
Der Ozean, unergründlich und voller Schönheit,
Eine wunderbare Welt in sich, ein Palast,
Wild und ungezähmt, frei und elegant,
Ich segle der Sonne entgegen, nichts zwingt meine Seele zu Boden...
Ein Vogel, der Ozean.
Ich blicke hinab, seh' dich an, lang, ohne wegzusehen,
Ich sehne mich nach dir,
Eintauchen will ich in dein Nass.
Eingetaucht in dein Nass bin ich eins mit dir,
Du bist der Ozean, wild und ungezähmt,
Du bist die Getide, still, ruhig und doch so tosend.
Eintauchen will ich in dein Nass, eins mit dir,
Du bist der Ozean, ich versinke in deinen Augen,
Deinen zauberhaften Augen.
Unendlich tief will ich in dein Nass, eins mit dir.
Du bist der Ozean.
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