Ein krippeln rinnt dir durch den körper Ein winziger reiz, du bist soweit Dein körper wird zu einem muskel Gespannt, geduckt, zum sprung bereit Visionen von verwesten körpern Von blutgetränktem leichentuch Von staubiger, verbrannter erde Mit blut schreibst du dein eignes buch Blutrausch Ein kleines wort treibt dich zum wahnsinn Durch deine adern rauscht das blut Ein aggressionspunkt löst die spannung Steuerlose orgie der wut Niemand kann dich nun mehr stoppen Lebend kriegen die dich nie Schlachtest dir den weg zum amok Ausgeweidet wird das vieh Blutrausch Der rausch des todes macht dich einsam Du stehst tief in totem fleisch Dein gewehr, dein hund des krieges Das bellen der waffe, das wehgekreisch Das reissen der sehnen, das brechen der knochen Das schmatzen wenn der hammmer trifft Der krach der säge ubertönt dein schreien Dein kaltes lächeln im gesicht Der geruch verbrannter wunden Löcher mit verkohltem rand Der geruch vom rauch der säge Zwölf millimeter in der hand Der anblick von zerrissenen leichen Das meer von blut beruhigt dich nicht Heute wirst du es beenden Der schuss zerfetzt dir das gesicht Blutrausch