Wo die Nebel leuchtend schweben In den Himmeln brandentfacht Da wo Lichter golden weben Und der Bär im Norden wacht Da ist All und all ist dort Doch was verhüllt der Sterne Hort? Was mag sein in weiten Fernen In lichter Höh über den Sternen? Dort wo die Kälte einsam klirrt Und das Dunkel Schwarz gebiert Wo das Nichts den Tod regiert Die Stille lautlos dirigiert Was liegt dahinter? Frage ich Wenn purpurfarben Schatten fallen Und ruhmvoll Nacht thront über allem Da sehnen wir in weite Fernen Zu lichter Höh über den Sternen Wenn schwelgend sich der Geist erhebt Der Atem in der Seele bebt Dann steigen wir zu weiten Fernen Zu lichter Höh über den Sternen Weites Sternenfeuerrund Mächtig ruhst hoch über uns Welch Geheimnis birgt dein Schoß? Ewiglich und grenzenlos Wenn purpurfarben Schatten fallen Und ruhmvoll Nacht thront über allem Da sehnen wir in weite Fernen Zu lichter Höh über den Sternen Wenn schwelgend sich der Geist erhebt Der Atem in der Seele bebt Dann steigen wir zu weiten Fernen Zu lichter Höh über den Sternen