Die schenke in dem dorfe, die ist heute
Voll finsterer und zwielichtiger leute
Die luft ist voll vom lärm, vom rauch vom grölen
Der wein, der met, das bier das fließt in strömen
Die musiker, die spielen wilde lieder
Und eines davon, das hört man immer wieder:
Wirt schenk ein, vom lieblichsten wein!
Auf ihr zecher
Hebt die becher
Und leert den krug in einem zug
Tanzen, springen,
Wilde lieder singen,
Davon kriegen wir nie genug!
Das trinken ist ein wahrliches vergnügen,
Ein jeder greift belustigt nach den krügen.
Begehrende blicke wirft man auf die maiden
An deren schönheit kann man sich wohl weiden.
Man greift ihnen dann zärtlich schon ums mieder
Und singt im rauen chore immer wieder:
Wirt schenk ein, vom lieblichsten wein!
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