Von hohen Toren steigt Gewölk empor, zerschmettert und von Leibern bleich die Flur Es beugt der Himmel sich dem dunklen Schwur Der Mutter, die beweint, was sie verlor Darüber weht das Morgenlicht gleich dem Adler, der im Flug die Schwingen breitet So tritt aus seinem Schatten Nacht hervor denn allen ist der Tod bereitet Darüber weht das Morgenlicht gleich dem Adler, der im Flug die Schwingen breitet Dies ist die Zeit da zum Gestirn die Lichter ziehn, wie Schiffe gleitend hinübergehn in unermeßliche Weiten Und sich verlier'n in Harmonien, ein Klang wie ein Gebet der Seele, und ein ewiges Entflieh'n.